top of page
UHZ_JB2020_Online_5MB1.jpg

FEIERLICHE GRUNDSTEINLEGUNG
FÜR DEN NEUBAU DES UNIVERSITÄREN HERZ- UND GEFÄSSZENTRUMS

Mit bis zu 388 Betten, neun Operationssälen, zehn Herzkatheterlaboren und einem Herzbildgebungszentrum mit modernsten Diagnose-, Behandlungs- und Präventionsmethoden entsteht ein zukunftsweisender Klinikneubau für eine modern ausgerichtete, integrierte Versorgung von kardiovaskulären Erkrankungen. Auch die Anzahl hochwertiger Eingriffsräume wird erhöht: Statt bisher zwei können künftig sechs Säle als sogenannte Hybridlabore genutzt werden, in denen Kardiologen, Herzchirurgen, Kinderherzmediziner
und Gefäßspezialisten Patientinnen und Patienten mit einer Kombination aus katheterbasiertem
Eingriff und endoskopischer Operation behandeln. „Der Neubau des Universitären Herz- und Gefäßzentrums des UKE wird ausgezeichnete Rahmenbedingungen für universitäre Spitzenmedizin bieten. Davon profitieren zukünftig noch mehr Erwachsene und Kinder mit Herz-Kreislauferkrankungen. Durch die Modernisierung des Campus schaffen wir zudem die baulichen Voraussetzungen dafür, dass das UKE auf der Rangliste der führenden medizinischen Forschungseinrichtungen in Deutschland weiterhin ganz oben mit dabei ist. Diese Kombination aus moderner Infrastruktur und Anwendung der neuesten Forschungsergebnisse zeichnet das UKE aus“, sagt Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung und Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg. „Wir freuen uns sehr, dass die Hamburger Bürgerschaft unserem Neubau des Universitären Herz- und Gefäßzentrums zugestimmt hat. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 ist es ein Erfolgsmodell und treibender Motor in der Behandlung von Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen. Hier arbeiten Expertinnen und Experten fachübergreifend, eng und vertrauensvoll zusammen, um die Patientinnen und Patienten optimal zu behandeln. Mit dem Neubau können wir diese Expertise noch mehr Hamburgerinnen und Hamburgern
zur Verfügung stellen“, sagt Prof. Dr. Burkhard Göke, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE.

Gebaut wird bereits seit Monaten, nun folgte im September 2020 die Grundsteinlegung am Rande der Großbaustelle. Gemeinsam mit dem UKE-Vorstand und der Leitung des Herz- und Gefäßzentrums hat Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank den Grundstein unter dem Motto „Hier schlägt das Herz der Zukunft“ gelegt. „Für Hamburg bedeutet der heutige Tag einen großen Schritt nach vorne“, sagte sie. Mit dem Neubau und der Erweiterung der Kapazitäten wird die weltweite Spitzenposition des Universitären Herz- und Gefäßzentrums weiter gestärkt. Prof. Dr. Burkhard Göke, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE, hob den zukunftsweisenden Charakter hervor. „Wir bauen für die Zukunft der Herz- und Gefäßmedizin, des Campus und damit auch für die Zukunft der Stadt Hamburg. Mit dem Neubau schaffen wir optimale Voraussetzungen, um unsere Patientinnen und Patienten mit den Möglichkeiten modernster Herz- und Gefäßmedizin und Pflege zu versorgen.“

Klinik der nächsten Generation
Auf die rasanten Fortschritte in der Herz- und Gefäßmedizin und deren Umsetzung in dem Neubau wies Prof. Dr. Stefan Blankenberg, Ärztlicher Leiter des Universitären Herz- und Gefäßzentrums, hin. „Diesen Fortschritt der kontinuierlich wachsenden und individualisierten Behandlungsmöglichkeiten wollen wir in dieser Klinik der nächsten Generation weiterentwickeln und mit Herz und Präzision vorantreiben.“

Der Neubau wird voraussichtlich Anfang 2025 bezugsfertig sein, die Kosten belaufen sich auf rund 200 Millionen Euro. Die Umsetzung erfolgt durch das Büro Nickl & Partner Architekten AG aus München, das auch schon das UKE-Hauptgebäude (O10) realisiert hat.
Im 2005 gegründeten Universitären Herz- und Gefäßzentrum werden zurzeit über 10.000 stationäre und 18.000 ambulante Patientinnen und Patienten pro Jahr behandelt. Als Maximalversorger verfügt das Herz- und Gefäßzentrum aktuell über 270 Betten, zu ihm gehören die Kliniken für Kardiologie, Herz- und Gefäßchirurgie, Gefäßmedizin sowie Kinderherzmedizin und Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern.

bottom of page